Mit einer Handbewegung setzt Friedrich Robeischl die Mühle in Gang: alles dreht sich, alles bewegt sich – ein faszinierendes Erlebnis von Geräuschen, Gerüchen und Bewegung. Leder-Flachriemen übertragen die Antriebskraft auf Transmissionswellen in jedes Stockwerk und weiter zu den verschiedenen Mühlemaschinen: Aspirateur, Trieur, Schälmaschine, Walzenstuhl, Sechskantsichter… Während des Mahlvorganges wandert das Getreide in Holzrohren mehrmals zwischen den Stockwerken hin und her.
Aufschlussreiche Erläuterungen und Zeichnungen aller Maschinen machen den komplizierten Vorgang verständlich. Viele Anlagenteile sind mit Sichtfenstern ausgestattet, sodass man gefahrlos einen Blick in ihr Inneres werfen kann.