1921 errichtete die gräfliche Familie Dürckheim-Montmartin ein „Stromwerk“ in der Kumpfmühle. Wo sich zuvor das Wasserrad drehte, wurde eine Francis-Schachtturbine mit einer Leistung von 26 PS eingebaut. Der erzeugte Strom reichte für fünf Straßenlaternen, das Schloss samt Meierhof, die Kirche mit Pfarrhof und elf weitere Häuser mit zusammen 38 Haushalten in der Gemeinde Hagenberg.
Doch der Energiebedarf stieg rasch an, und so wechselten die Stromkunden bis 1965 zur ESG Linz. Zur Eigenversorgung wurde das Kraftwerk noch bis 1996 betrieben.
Alles ist im Originalzustand erhalten geblieben. Eine technische Novität und Schönheit zugleich ist der 110 Volt Gleichstromgenerator.